Herkunft von Entendaunen
Als Entendaunen wird das Unterkleid von Enten verstanden. Die feinen und sehr weichen Federn besitzen kleine Federäste, die weit aufgestellt sind. Hierdurch bilden sich im Daunenkleid Luftpolster, die sehr gut vor Kälte oder Hitze schützen. Der Begriff Daune entstammte aus dem Isländischen, als die feinen Federn (dunn) der isländischen Eiderente nach Mitteleuropa gelangten. Im 17. Jahrhundert hat sich die hochdeutsche Bezeichnung Daune eingebürgert.
Entendaunen besitzen eine hohe Elastizität, sind leicht und können aufgrund ihrer dreidimensionalen Struktur Wärme sehr gut isolieren. In der verarbeitenden Industrie wird die Wärmedämmung mit der Bausch- und Füllkraft, Cuin (kurz für cubic inches bzw.Kubikzoll) gemessen. Trotz der sehr guten Wärmeisolation sind Entendaunen atmungsaktiv, was sie zur perfekten Wahl für Bettwaren macht.
Haptik
Entendaunen fühlen sich sehr weich an.
Pflege
Produkte mit Entendaunen können bei 60 Grad Celsius gewaschen und im Trockner getrocknet werden.
Haupteigenschaften von Entendaunen
✓ Sehr warm
✓ Weich
✓ Atmungsaktiv